Discussion:
XINTZINSFUSS
(zu alt für eine Antwort)
Stewie Griffin
2007-06-06 08:08:03 UTC
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Bei der Berechnung des internen Zinsfusses in Excel, bei vorliegenden nicht
periodischen Zinszahlungen verwende ich zurzeit die Funktion XINTZINSFUSS.
Meine Datenreihe hat dabei mehrere Vorzeichenwechsel.

Meine Frage: Wie löst Excel das Problem, dass bei mehreren
Vorzeichenwechseln mehrere interne Zinssätze auftreten?
Alexander Wolff
2007-06-06 08:29:31 UTC
Permalink
Post by Stewie Griffin
Bei der Berechnung des internen Zinsfusses in Excel, bei vorliegenden nicht
periodischen Zinszahlungen verwende ich zurzeit die Funktion XINTZINSFUSS.
Meine Datenreihe hat dabei mehrere Vorzeichenwechsel.
Meine Frage: Wie löst Excel das Problem, dass bei mehreren
Vorzeichenwechseln mehrere interne Zinssätze auftreten?
Ich könnte mir denken, dass Excel die Bestände (=kumulierten Zahlungen) mit
Zinszahlen gewichtet. Das könnte evtl. ein eindeutiges oder wenigerdeutiges
Ergebnis ergeben. Zumindest sind Bestands- <= als
Bewegungs-Vorzeichenwechsel. Das habe ich aber nun nicht mathematisch
hinterfragt, so dass es auch großer Bullshit sein könnte, was ich da
behaupte, oder wie ich es begründe.

Ein weiterer Gesichtspunkt könnte sein, dass in der Finanzrechnung
vielleicht Zinssätze von 0%-10% als am plausibelsten gelten. Befinde sich
darin kein Ergebnis, wird die Plausibilität vielleicht auf -5%-15%
ausgeweitet, usw. Gibt es nun eine Lösung 11% und eine mit 3,5%, wird
letztere gewählt.
--
Moin+Gruss Alexander - MVP für MS Excel - www.xxcl.de - mso2000sp3 --7-2
Dr. Eckehard Pfeifer
2007-06-08 08:37:26 UTC
Permalink
<zitat>
Bei der Berechnung des internen Zinsfusses in Excel, bei vorliegenden
nicht
periodischen Zinszahlungen verwende ich zurzeit die Funktion
XINTZINSFUSS.
Meine Datenreihe hat dabei mehrere Vorzeichenwechsel.

Meine Frage: Wie löst Excel das Problem, dass bei mehreren
Vorzeichenwechseln mehrere interne Zinssätze auftreten?
</zitat>

Hallo, dazu muss man sich sicher überlegen, welche Bedeutung einem
internen Zinssatz zukommt, wenn Zahlungströme ständig die Richtung
wechseln.
Gewöhnlich wird man bei Auszahlungen einen Barwert und bei Einzahlungen
einen Endwert bilden und beide gegeinander vergleichen (oder
umgekehrt). Damit sollte es auch nur einen internen Zinssatz geben (wie
will man auch mehrere sinnvoll interpretieren?). Was Excel bei
XINTZINSFUSS genau macht, weiß ich nicht. Du könntest es durch obigen
Ansatz versuchen nachzubauen.
--
MfG EP
Entwicklung - Beratung - Training (www.dr-e-pfeifer.net)
XL-Funktionsverzeichnis (ISBN: 3860636898)
MS Office 2003 - Das Entwicklerbuch (ISBN 3-86063-688-X)
Klaus "Perry" Pago
2007-06-08 10:29:18 UTC
Permalink
Was Excel bei XINTZINSFUSS genau macht, weiß ich nicht. Du könntest es
durch obigen
Hallo Eckehard und Stewie,

http://www.excelformeln.de/formeln.html?welcher=203

Gruß
Klaus
Dr. Eckehard Pfeifer
2007-06-08 13:23:44 UTC
Permalink
Danke, Klaus, es beantwortet aber wohl nicht die Frage, wie Excel
rechnet (bei mehrfach-Lösungen). Oder habe ich was übersehen?
--
MfG EP
Entwicklung - Beratung - Training (www.dr-e-pfeifer.net)
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